Freelance Designer_Logo-01Freelance Designer_Logo-01Freelance Designer_Logo-01Freelance Designer_Logo-01
  • BÜCHER
    • Selbständig machen als Designer E-Book
    • Selbständig arbeiten als Designer Buch & E-Book
  • WORKSHOPS
    • LERNVIDEOS
  • KURS
  • DESIGN MAGAZIN
  • PODCAST
  • JOBBOARD
  • TOOLBOX
✕

IN DIESER EPISODE:

Wie ist das eigentlich, wenn man als Designerin fest angestellt in einer großen Werbeagentur arbeitet, ein Team führt und sich selbst Art Director nennen darf? Wie ist das, wenn man dann entscheidet: „Nein, das war es noch nicht. Ich will mehr! Ich will selbständig sein!“

Wie schafft man es, die Sicherheit und Aussichten so eines Jobs hinter sich zu lassen und sich für ein neues Abenteuer zu entscheiden? Wie bereitet man das am Besten vor?

 

SHOWNOTES

Schau dir Iris Arbeit an: https://www.arouseberlin.de/
und schenk ihr gern dein Like, wenn sie dich ebenfalls so ermutigt und inspiriert: https://www.facebook.com/arouseberlin/

IMMER

Homepage zum Teilen: https://freelancedesignerclub.de/

Neuer Instagram Kanal: instagram.com/freelancedesignerclub/

Melde dich zum Newsletter an : eepurl.com/dCYLI1

Community auf Facebook: Freelance Designer Community

Mein Account auf Instagram:@dielisakoch

—

Mein Interview-Gast Iris beantwortet dir diese Fragen

Ich habe mir die wunderbare Iris Gavric geschnappt, die vom Art Director bei Scholz&Friends den Sprung in die Selbständigkeit gewagt hat. Iris entschied sich für Mut anstatt Sicherheit und Respekt anstatt Angst. Ihre Reise ging dabei von der Arbeit als Freelance Art Direktorin bis hin zur Gründung ihrer eigenen Agentur Arouse mit Fisherman’s Friend als ersten großen Kunden.

Iris teilt mit uns ihre Gedanken zum Gründen: Wie sie den Sprung geschafft hat, warum sie den Schritt keinesfalls bereut und was ihr in dieser Zeit geholfen hat.

#1 “Klassische Karriere” – gibt’s die noch?

Die klassische Karriere – gibt’s die (für uns) noch? Auch Iris beobachtete, wie sich immer mehr Freelancer projektweise zu ihrem Team gesellten. Das “20-Jahre-in-einem-Betrieb-Modell” scheint für uns Anfang dreißiger schon lange nicht mehr attraktiv. Wie spannend ist es hingegen eine ganz eigene Form von Karriere zu definieren, in der genügend Zeit für Urlaub, Freizeit und Selbstverwirklichung neben der Arbeit ganz normal sind?

#2 Euphorie gehört dann zu deinem Alltag

Man mag es nicht glauben, aber Arbeit kann Spaß machen. Jeden Tag. Selbst der Gedanke daran, was man mit seiner Arbeit erreichen kann sorgt für Kribbeln im Kopf. Dieses Phänomen ist auch Teil von Iris Alltag: “Man ist so erfüllt die ganze Zeit. Und ich glaube das hat viel damit zutun, dass man so viel seiner eigenen Persönlichkeit in sein Projekt stecken kann.” Auch wenn du dafür selbst verantwortlich bist macht es unheimlich Spaß, die Richtung selbst zu wählen und anzugehen.

#3 Von der Entscheidung bis zur Umsetzung ist Zeit, die du nutzen kannst

“Die Idee von der Selbständigkeit hatte ich schon lange. Dennoch hat es etwa ein Jahr gedauert, bis ich mich wirklich zur Kündigung entschied” erzählt Iris. Auf dem Weg sind ihr viele Emotionen begegnet. “Man fragt sich schon, ob man das aufgeben möchte. Die Kollegen waren toll und die Arbeit ja auch. Trotzdem habe ich gemerkt, dass ich etwas anderes brauche. Und das habe ich dann Schritt für Schritt vorbereitet.”

Das Schöne an dem Wechsel vom Angestellt sein zur Freiberuflichkeit ist, dass es nicht von heute auf morgen passiert. Du kannst Eigenverantwortung in der Wurzel kennenlernen und dir eine Struktur schaffen, die deinen neuen Alltag bestimmen wird.
Unterschätze die Übergangsphase nicht, nutze sie aktiv! Du wirfst dich zwar selbst ins kalte Wasser, aber du kannst dir ein warmes Handtuch bereitlegen und vorher abchecken, wie tief der See sein soll.

#4 Dein heutiges Netzwerk ist deine Superpower

Während der Festanstellung triffst du viele Menschen – und diese lernen die Qualität deiner Arbeit kennen. Das baut eine Basis, die dir als Selbständiger helfen wird. Auch Iris hat das so erlebt: “Ich habe unfassbar viel Unterstützung bekommen. Da kam mir so viel Wärme und Hilfe entgegen. Zudem habe ich gelernt, dass ich auch als Festangestellte nicht austauschbar bin und meine Persönlichkeit meine Arbeit zum großen Teil mit ausmacht. Diese Verbindung zwischen Menschen ist viel Wert!”

Jedoch sieht sie ebenfalls Freunde und Familie als wichtige Basis, für den Schritt in die Selbständigkeit: “Was viele unterschätzen sind die schweren Zeiten, in denen man keine Antworten auf Fragen hat. Da werden deine Vertrauten diejenigen sein, die dir einen Schritt weiterhelfen.”

Um in eben dieser Phase aber nicht noch unsicherer zu werden sagt Iris ganz deutlich im Interview: “Schaff die Leute aus deinem Leben, die dir nicht gut tun und dich runterziehen. Es gibt so viele Menschen, die sehr viel an sich zweifeln und verbittert sind. Halte sie erstmal auf Abstand und umgib dich mit Menschen, die dich motivieren und dir über die schweren Zeiten hinweghelfen.” Dabei nicht vergessen: Es treten dazu sogar neue Menschen in dein Leben, die dich noch weiter inspirieren, motivieren und bestärken werden. Versprochen!

#5 Egal wie es ausgeht – es wird eine gute Geschichte

Iris sieht das so: “Entweder es wird richtig gut, oder ich werde es gegen die Wand fahren. Aber am Ende ist es wenigstens eine gute Geschichte. Ich gebe einfach alles.” Mit dieser Einstellung ist sie in die Gründung ihrer Agentur Arouse gestartet: “Ich hatte keine Angst, ich hatte einfach wahnsinnigen Respekt davor. Und ich glaube das ist das Wichtigste. Entwickle einen Weitblick und gehe nicht blauäugig an die Sache heran.”

Bisher läuft es klasse in der Agentur Arouse von Iris. “Fisherman’s Friend hat mich einfach zum Pitch eingeladen. Die Menschlichkeit dahinter hat mich sehr beeindruckt. Sie haben mir die Chance gegeben und ich habe sie genutzt. Wir haben das Ding gewonnen.”

Zum Abschluss unseres Interviews gibt uns Iris einen schönen Rat mit: ”Vergiss nicht die normale Welt da draußen und finde immer mal wieder den Weg zurück nach verrückten Arbeitsphasen. Lasst uns zusammenhalten, gegenseitig supporten und eine Menge Spaß an der Arbeit haben.”

—

Ps: Du wünscht dir mehr Austausch im Alltag als Freelance Designer, ohne aus dem Homeoffice zu müssen? Du hättest gern mehr Kontakt um dich herum, ohne dauernd mit vielen Menschen sprechen zu müssen? Dann kann die Freelance Designer Club Membership genau das Richtige für dich sein. Schau gern vorbei!

 

Impressum | Datenschutzerklärung | AGB | Presse